Digitalisierung und Geschlecht
Einblicke in das Gutachten zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung
Fokus: Algorithmen und Personalauswahl - Geschlechterstereotype und Soziale Medien
In Auseinandersetzungen um Algorithmen, Soziale Medien oder die Arbeitswelten der Zukunft wird deutlich, dass der fortschreitende Prozess der Digitalisierung einer intelligenten Gestaltung bedarf. Die Bundesregierung hat hierzu bereits einige Weichen gestellt. In diesem Zusammenhang wäre u.a. die Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“ zu nennen.
Hinsichtlich des bestehenden Verfassungsauftrages nach Artikel 3 Abs. 2 des Grundgesetzes, Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern und bestehende Nachteile abzubauen, ist auch der Prozess der Digitalisierung in diesem Sinne zu gestalten: Wo und wie also wirkt sich die Digitalisierung auf Geschlechterverhältnisse aus, und wie wirken sich Geschlechterverhältnisse auf die Digitalisierung aus? Und wie kann beides zusammengedacht und gleichstellungsorientiert gestaltet werden? Zu diesen Fragen liefert das Gutachten zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung eine Fülle von Analysen, Anregungen und Handlungsempfehlungen.
Wir freuen uns daher, Mirjam Dierkes, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Geschäftsstelle Dritter Gleichstellungsbericht, als Referentin begrüßen zu dürfen. Via Zoom gibt sie Einblicke in das Gutachten und fokussiert dabei die Themen Algorithmen und Personalauswahl sowie Geschlechterstereotype und Soziale Medien.
Datum: Mittwoch, 27. April 2022 / 17 – 19 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Gleichstellungsarbeit vom Landkreis Mittelsachsen und der Hochschule Mittweida und richtet sich an Beschäftigte des Landkreises und der Hochschule Mittweida.
Annett Schrenk (Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Mittelsachsen)
Christine Winkler-Dudczig (Referentin für Gleichstellung, Hochschule Mittweida)
Anmeldung bis zum 22. April an: divers@hs-mittweida.de